azienda agricola
capra contenta

Sech­zig Zie­gen lie­fern die Milch für unse­ren natur­rei­nen, mit Sorg­falt her­ge­stell­ten Käse, den Sie in unse­rem klei­nen Selbst­be­die­nungs­la­den im Onser­no­ne­tal fin­den kön­nen. Dort gibt es je nach Jah­res­zeit auch Fleisch- und Wurst­wa­ren von unse­ren Tie­ren, Zie­gen­milch­sei­fe, Pes­to und ande­re Kleinigkeiten.

Unser Ziel ist es in Har­mo­nie mit der Natur zu leben, mit Ach­tung vor der Umwelt und den Bedürf­nis­sen unse­rer Tie­re. Wir wol­len durch befrie­di­gen­de Arbeit hoch­wer­ti­ge Lebens­mit­tel her­stel­len und direkt verkaufen.

Der Hof-Name «capra con­ten­ta» – «zufrie­de­ne Zie­ge» beschreibt das Leben unse­rer Tie­re. Die Zie­gen­her­de lebt die meis­te Zeit des Jah­res frei in den Ber­gen und kommt jeden Mor­gen selb­stän­dig und gern zum Mel­ken zum Berg­hof zurück. Im gros­sen Kup­fer­kes­sel ver­ar­bei­ten wir die fri­sche Zie­gen­milch zu unse­ren typi­schen Tes­si­ner Käse­spe­zia­li­tä­ten, die wir mit Hil­fe unse­rer bei­den Lamas ins Tal brin­gen. Auf den Wei­den rings­um genies­sen auch unse­re Schwei­ne, Esel und Hüh­ner das Leben.

Im Som­mer ern­ten wir das Heu der Berg­wie­sen noch fast aus­schliess­lich von Hand. Neben der Ern­te des Win­ter­fut­ters ist das ein wich­ti­ger Bei­trag zur För­de­rung der Arten­viel­falt unse­rer Wie­sen und zur Erhal­tung der alten Kul­tur­land­schaft, die sonst schnell von Wald über­wu­chert wür­de. Der Berg­hof – eine «Alp» auf nur 600 m Höhe – ist nur zu Fuss über einen stei­len alten Berg-Weg zu errei­chen. Das ein­fa­che Leben dort in den tra­di­tio­nel­len Stein­häu­sern mit­ten in der Natur mit unse­ren Tie­ren gibt uns eine tie­fe Befrie­di­gung.
Wir wer­den in unse­rer Arbeit unter­stützt von frei­wil­li­gen Hel­fern, ohne die wir das Alles gar nicht schaf­fen könn­ten und denen ande­rer­seits dadurch eine ganz beson­de­re Erfah­rung ermög­licht wird.

Im spä­ten Herbst zie­hen wir mit all unse­ren Tie­ren ins Win­ter­quar­tier, den Tal­hof im Onser­no­ne­tal. Auch dort ist der Stall ganz in Zie­gen-Manier ein­ge­rich­tet. Anfangs des Jah­res wer­den die Git­zi gebo­ren, die fröh­lich inmit­ten der Her­de auf­wach­sen dür­fen.
In der wär­me­ren Jah­res­zeit, wenn wir wie­der auf der Alp sind, ver­mie­ten wir unser Wohn­haus am Tal­hof als Feri­en­haus an Gäste.